Tumor in der Ohrspeicheldrüse – muss man/frau nicht haben

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Ohrspeicheldrüsentumor - vorher und nachher

Die Ohrspeicheldrüsen sind beim Menschen – und allen anderen höheren Wirbeltieren  – die größten Speicheldrüsen. Sie sitzen paarig auf beiden Gesichtsseiten vor und unter dem Ohr. Wie alles am Menschen können sie krank werden und dann Ärger machen.

Die bekannteste Krankheit ist Mumps, eine durch Viren verursachte Entzündung, die insbesondere bei Erwachsenen bleibende Schäden hinterlassen kann und gegen die es eine Impfung gibt. Daneben gibt es noch andere, durch Viren und Bakterien verursachte Infektionen, Speichelsteine, die häufiger sind, als man denkt, Autoimmunkrankheiten und nicht entzündliche Schwellungen.

Die Diagnose

Mein Thema heute ist der gutartige Tumor, mit dem ich gerade meine eigenen Erfahrungen machen durfte. Er ist lange nicht zu spüren, bis einem irgendwann mal die einseitige Hamsterbacke auffällt. Man fühlt einen dicken Knubbel am Kiefergelenk, der nicht weh tut, und hat als medizinisch mittelmäßig gebildeter Mensch nicht mal einen Plan, zu welchem Doc man damit gesehen sollte. Korrekt ist: HNO. Die Kieferorthopädin ist definitiv die falsche Adresse. Bei mir hat die Hausärztin das Ding auf den ersten Blick erkannt: Parotistumor.

Danach landet man/frau beim MRT. Wenn der Fall als dringend genug eingestuft wird, wird auch mal auf den wegen des Kontrastmittels eigentlich erforderliche Blutabnahme zur Ermittlung der Kreatininwertes verzichtet. Diese wird dann ersetzt durch die einfache Frage „Ihre Nieren sind in Ordnung, oder?“.

Die Tumoren sind in 80% der Fälle gutartig. Da sie mit zunehmender Größe bösartig werden können, ist die operative Entfernung die übliche Therapie.

Die Operation

Die Vorstellung bei einer der nächstgelegenen Unikliniken und in dem Zuge Vergabe der OP-Termines vier Wochen später war Dank der engagierten HNO-Ärztin eine Sache von einer Woche. Der Tumor war gute 4 cm groß und immer noch schmerzfrei. Allerdings war ich schnell müde und bereits bei dem Urlaub vor der Diagnose ist mir aufgefallen, dass ich danach genauso erschöpft war wie vorher. In den letzten zwei, drei Wochen vor der Operation hatte ich ab frühem Nachmittag „Watte“ im Hirn und lag spätestens um 10 Uhr abends im Bett.

Das Schwierige an dem Eingriff ist, dass der Gesichtsnerv da durchführt und sich in drei Stränge auffächert. Der/die Operateur*in muss vorsichtig außen rum schneiden. Zur Unterstützung gibt es ein Neuromonitoring. Dabei werden Elektroden an den Nerven angebracht. Wenn die chirurgischen Instrumente Kontakt mit relevanten Nervenfasern haben oder diese durch Zug oder Druck belastet werden, wird ein akustisches Signal ausgegeben.

Dauerhafte Nervenschäden sind selten. Vorrübergehende Lähmungen sind normal. Diese lassen in den Wochen nach der OP nach. Zur Unterstützung und Wiedererlangung der Beweglichkeit gibt es einfache Übungen für Stirn, untere Gesichtshälfte und Lidschluss, die man dreimal täglich durchführen sollte. Auch kann die behandelnde Ärztin Physiotherapie zur Unterstützung verschreiben.

Nach der OP verbleibt ein kleiner Plastikschlauch zur Drainage in der Wunde. Er wird je nach Abklingen der Schwellung ein bis zwei Tage später entfernt. Das Krankenhaus kann nach 2-3 Tagen bereits verlassen werden. Eine Woche nach der OP später können die Fäden gezogen werden. Bis dahin liegt dann auch die pathologische Begutachtung des Tumors vor, also um was für ein Gewebe es sich genau handelt.

Nachsorge

Zwei Tage nach dem Fädenziehen ist Haarewaschen und Duschen ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen möglich :-).

Da es im Mund noch weitere, kleinere Speicheldrüsen gibt, hat man selbst bei vollständiger Entfernung der einen Ohrspeicheldrüse meist nicht mit Mundtrockenheit zu kämpfen.

Da das linke Augenlid langsamer reagiert als das rechte und der normale Lidschlussreflex, der auch für die regelmäßige Befeuchtung des Auges sorgt, derzeit noch nicht wieder da ist, ist das linke Auge etwas trocken und gestresst. Dafür habe ich Augentropfen mit Dexpanthenol verschrieben bekommen. Zur zwischenzeitlichen Befeuchtung nehme ich Euphrasia-Augentropfen von Wala.

Zur Narbenbehandlung wurden mir Präparate mit Ananasenzymen empfohlen, also Tabletten oder Salben mit Bromelain. Mit den Tabletten habe ich bei Nasennebenhöhlenthemen schon gute Erfahrungen gemacht. Bericht folgt.

25 Kommentare

  1. Hallo,
    Ich hab die gleiche OP am 11.07.23.
    Bei mir wurde Anfang des Jahre der Tumor beim MRT der HWS als Nebenbefund festgestellt. Den kleinen Knubbel hinter dem Ohr habe ich schon letzten Herbst bemerkt. Hab ihn aber ignoriert.
    Je näher die OP rückt, desto verrückter mache ich mich.
    War es sehr schlimm?
    Viele Grüße
    Bettina Heine

    1. Ich bin am 1. Juni operiert worden, am Sonntag – ein Tag später als geplant wegen OP-Wunde – entlassen worden. Geplant war bei mir nur eine Woche Krankschreibung, die hätte vom Körperlichen auch gereicht.

      Wegen des Gesichtsnervs wurde sie dann um eine weitere Woche verlängert. Das linke Lid braucht am längsten. Es schließt langsamer als das rechte. Der normale Lidschlussreflex hat nicht mehr funktioniert. Das scheint jetzt gerade wieder zu werden.

      Gleich nach der OP hatte ich keine Kontrolle über den linken Mundwinkel, so wie beim Zahnarzt nach der Spritze. Das ging schnell wieder weg.

      Wenn ich anfange zu essen und die Speicheldrüsen anfangen zu arbeiten, zippt es in der operierten Drüse. Das ist auch schon deutlich besser geworden. Hier helfen Zitronenbonbons oder -kaugummis als Training.

      Ab nächster Woche habe uch 10x Krankengymnastik für’s Gesicht. Das ist (fast, das linke Lid halt) nur noch Fine-Tuning.

      Die Narbe zwischen Ohr und Wange ist de facto nicht sichtbar, hinterm Ohr zieht sie sich wie ein breiter roter Kratzer den Hals nach vorne runter. Dafür wurde mir von der Ärztin in der KLinik eine Salbe mit Bromelain (Ananas-Enzym) empfohlen, vom Hautarzt Kelo-Cote. Ich soll die Narbe in der Sonne abdecken.

      Wichtig ist meiner Meinung, dass du die Übungen für die Gesichtsmuskulatur sorgfältig machst, wenn er hinterher beleidigt ist. Von der OP selbst bekommst du eh nichts mit und danach bekommst Medikamente. Rein körperlich ging es mir an der zweiten Woche besser als vorher.

      Ich hoffe, das hilft dir. Ansonsten melde dich gerne noch mal.

  2. Hallo Bettina,
    die OP war nicht schlimm und mein Tumor hatte einen Durchmesser von 4 cm. Schmerzen hatte ich im Krankenhaus keine, da ich jeden Tag eine Cortison-Spritze bekommen habe. Auch nach der Entlassung war es ok. Der Auffangbehälter der Drainage für die Wundflüssigkeit hing auf Höhe des Schlüsselbeines und war etwas hinderlich, vor allem beim Schlafen. Die Drainage und damit der Behälter wurden aber am zweiten Tag nach der OP entfernt. Wenn du glück hast, kommt sie bereits am ersten Tag raus.
    Das Ungute an der OP ist ja, dass dort der Gesichtsnerv verläuft. Ich habe mir angelesen, dass er nur in 1% der Fälle bei der OP beschädigt wird. Bei mir war der Gesichtsnerv etwas gereizt, was sich in der Regel in den ersten 6 Wochen legt. Dafür habe ich ein Handout mit Übungen für die Gesichtsmuskulatur bekommen. Diese habe ich anfangs 3x täglich gemacht, aktuell geht es eher in Richtung 1-2, da das meiste schon wieder gut geht und ich sie während der Arbeit auch schwer zeitlich unterbringe. Der Lidschluss auf der betroffenen Seite funktioniert noch nicht zu 100%. Dadurch ist das linke Auge etwas trocken, wogegen es Augentropfen gibt. Die HNO-Ärztin hat mir Krankengymnastik für die Gesichtsmuskulatur verschrieben, für die ich leider erst nächste Woche den ersten Termin bekommen haben.
    Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus war ich zwei Wochen krankgeschrieben. Körperlich fit war ich eigentlich schon nach einer Woche, die zweite Woche wurde wegen des Gesichtsnervs verordnet.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir auch gut klappt
    Viele Grüße
    Beate

    1. Ja, er war gutartig; ein „pleomorphes Adenom“, das am Stück entfernt werden konnte.

      Ich war gerade gestern nochmals zur Kontrolle bei meiner HNO-Ärztin, die per Ultraschall nach der verbliebenen Restdrüse geschaut hat. Es war nichts neues zu sehen. Sehr wahrscheinlich wird auch kein neuer Tumor nachwachsen.

      Mittlerweile funktionieren auch alle Muskeln der linken Gesichtshälfte wieder, sodass ich bis auf die Narbe und die noch etwas verspannte Muskulatur um die operierte Stelle herum glimpflich davon gekommen bin.

        1. Ich wurde in Universitätsklinikum München-Großhadern operiert. Meine HNO-Ärztin hat sich sehr für mich eingesetzt und dafür gesorgt, dass ich als gesetzlich Versicherte am gleichen Tag (26.04.) noch einen MRT-Termin in einer örtlichen Radiologiepraxis bekommen habe. Bei den Praxen, bei denen ich nach der Erstdiagnose durch meine Hausärztin am 24. und 25. April angerufen habe, hätte ich bis zu 6 Wochen warten müssen. Außerdem hat mir die HNO-Ärztin einen verhältnismäßig kurzfristigen Termin am 10. Mai, also „nur“ 2 Wochen später, zur Vorstellung in der Uniklinik organisiert. In der Folge bekam ich bereits für 1. Juni einen OP-Termin.

          Die OP ist gut verlaufen. Aufgrund der Tumorgröße wurde dabei der Gesichtsnerv beeinträchtigt. Das hat sich mit entsprechenden Übungen, die ich danach mehrmals t täglich gemacht habe, wieder gegeben. Die Schwestern auf der Station waren sehr freundlich und immer hilfsbereit. Das hatte ich bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt (2006, ungeplanter Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand, Klinikum in Dachau) anders erlebt und bin daher besonders dankbar.

          Zur Zweitmeinung: Das MRT-Bild war eindeutig, sah aber nach einem gutartigen Tumor aus. (vor der OP wurde – außer von meiner Hausärztin – noch das Wort „Raumforderung“ verwendet). Da der Tumor mit 4 cm Durchmesser bereits ziemlich groß war und mit zunehmender Größe die Wahrscheinlichkeit der Bösartigkeit steigt, war Punktieren und erst mal im Labor untersuchen keine echte Option für mich. Diese Variante wurde im Gespräch mit dem Professor besprochen.

  3. Hallo Bettina, auch ich habe diese OP bald vor mir und mir geht ganz schön die Düse.
    Vor allem vor der Gesichtsnervsache (und natürlich vor dem histologischen Befund) hab ich Angst.
    Wie lange hatte es bei dir gebraucht, bis du alles wieder richtig bewegen kannst? Bist du heute schmerzfrei? Hast du dieses komische Schwitzen bekommen?
    Ich werde in Erlangen operiert. Es gibt echt wenige Kliniken, die sich damit auskennen.
    LG Pe

    1. Hallo Peggy,
      ich denke, nach 6-8 Wochen war alles wieder ok. Ich habe die ersten 2-3 Wochen sehr intensiv die Übungen („Gesichtsgymnastik“ bzw. „Gesichtsyoga“ 🙂 ) durchgeführt, die mir am Tag nach der OP empfohlen wurden. Danach war ich nicht mehr so konsequent, auch weil ich wieder gearbeitet habe. Ich habe lediglich das Gefühl, dass das linke Auge immer noch etwas trockener ist als das rechte. Da der Lidschlussreflex anfangs deutlich langsamer und weniger war, habe ich länger Augentropfen (mit Hyaluron, z.B. Hylo Gel) zum Befeuchten genommen.
      Schmerzen hatte ich nur die ersten ein, zwei Tage nach der OP und habe mir dann eine Tablette geben lassen. Das Thema „Schwitzen“ kenne ich gar nicht.
      Bei mir war der Tumor mit 4 cm schon ziemlich groß und wohl an den Nerv dran gewachsen. Es muss recht fieselig gewesen sein, ihn rauszukriegen. Wenn er bei dir kleiner ist, musst du dir erst recht keine Sorgen machen.
      Ich drücke dir die Daumen.
      Liebe Grüße
      Beate

      1. Liebe Beate, danke für deine liebe Nachricht. Es ist beruhigend, mit jemandem zu schreiben, der diese Zeit schon erfolgreich gemeistert hat. Mein Tumor ist kleiner, aber leider im inneren Anteil der Drüse – also unter dem Nerv, was die OP komplizierter macht, wie mir gesagt wurde. Er liegt auch nahe am Nerv, aber wenn deiner schon richtig damit verwachsen war und du auch keine weiteren Ausfälle hat, hoffe ich das Beste.
        Mit dem Schwitzen meine ich das Kauschwitzen, welches ab und an auftritt, weil sich die Nervenfasern mit den Hautfasern verbinden. Aber es ist doch sehr gut, wenn du das nicht mal kennst.
        Danke nochmals für deine Nachricht und drück mir die Daumen… Peggy

        1. Hallo Beate, lange habe ich nach aktuellen Foren gesucht. Ich bin zwar schon vor sieben Monaten operiert worden, habe aber immer noch alles taub. Man hat mir wahrscheinlich der Trigeminusnerv V3 verletzt , den den Unterkiefer versorgt. Meine Frage ist, hat jemand auch solche Folgen von dieser Operation? Wäre wirklich froh jemanden zum Austausch zu finden, da die Klinik wo ich war es bei der Kontrolle verneint hat, allerdings nicht kontrolliert hat, sondern nur im Wortaustausch und schon war ich aus der Sprechstunde raus. Nun muss ich selber sehen, wo ich hin gehe, deshalb mein Einklinken in dieses Forum
          Danke.

          1. Das ist bedauerlich. Ich hatte meine HNO-Ärztin vor Ort, die mich in die Klinik überwiesen hat, zur Nachsorge. Sie hat mir auch Krankengymnastik für die Gesichtsmuskulatur verschrieben.
            Wenn Du die Möglichkeit nicht hast, evtl. der Hausarzt/-ärztin?

          2. Hallo Annerose, in welcher Klinik warst du denn?
            Und meinst du taub im Sinne von gefühllos oder gelähmt?
            Die Hautnerven brauchen ja sehr lange, um wieder zu arbeiten.
            LG Pe

    2. Hallo Peggy, ich werde auch bald in Erlangen operiert. Hast du einen eindeutigen befunden für das plromorphe Adenom bekommen? Es könnte bei mir auch ein Warthin-Tumor sein. Welche Größe hat es bei dir? Liebe Grüße Antonia

    3. Hallo Peggy
      Ich komme gerade vom HNO. Er hat den Verdacht der Rheumatologie in Erlangen, unsichere Neubildung der Parotis bestätigt. Jetzt hab ich eine Überweisung für eine HNO Klinik. Da ich aus Mittelfranken komme bietet sich Erlangen oder Nürnberg an. Hast du deine OP in Erlangen durchchführen lassen und wie geht es dir inzwischen?
      Wäre lieb von dir zu hören 🙂
      LG Carmen

      1. Liebe Carmen,
        im Nachhinein kann ich wie oben schon gesagt die HNO Erlangen sehr empfehlen. Der Aufenthalt und die OP waren sehr professionell und routiniert. Ich habe bis auf eine taube Stelle, die sich aber auch schon relativiert, keine Einschränkungen. Mir geht es sehr gut und die Narbe sieht fantastisch aus. LG Peggy

  4. Hallo Beate und an Alle,
    ich liege gerade am OP-Tag abends hier in meinem Krankhausbett und bin einfach nur sehr sehr glücklich .
    Die OP hat lange gedauert, aber mein Gesichtsnerv hatte danach keine Einschränkungen. Schmerzen hab ich zur Zeit auch keine.
    Nach der OP kam der Prof Iro zu mir und teilte mir mit, dass es eine gutartige Geschwulst war. Keine Ahnung, was für eine, das zeigt sicher das Labor.

    Ich bin schwer begeistert von der HNO-Abteilung der Uni Erlangen. ALLE Sind hier hochprofessionell und unglaublich freundlich.

    Grüße von einer Peggy, die grinst, wie ein Honigkuchenpferd!

    1. Ja Peggy, da haben wir uns für die beste Klinik entschieden. Ich bin am 20.11. entlassen worden und war auf Zimmer 407 Patient bei Prof. Dr. Iro. Dieser Mensch strahlt soviel Sympathie und Kompetenz aus, das jegliche Ängste verfliegen. Auf mich hat die ganze Klinik einen äußerst überzeugenden und ansprechenden Eindruck gemacht. Meine partielle Parotidektomie mittels extrakapsuläre Dissektion verlief unauffällig. Lediglich die Wundnaht ist ordentlich geschwollen und verhärtet, aber das braucht Zeit.

      1. Lieber Wolfgang, ich bin auch hochzufrieden und glücklich! Sag mal, sind wir uns da nicht bei der Visite über den Weg gelaufen? Ich wurde ja am 14.11. operiert und am 18.11. entlassen…
        Bestimmt haben wir sogar zusammen geschwatzt, als wir auf die Visite gewartet haben. 🙂
        Die Narbe bearbeite ich jeden Tag sehr, massiere und knete sie und creme sie ordentlich ein. Nachts klebe ich sie mir Silikon ab und finde, dass sie super aussieht für 2 Wochen nach OP.

        1. Hallo Peggy, bestimmt haben wir vor der Visite zusammen geplaudert. Ich kann mich erinnern das jemand aus Leipzig kam. Waren alle nett finde ich.
          Alles Gute weiterhin.

          1. Hallo zusammen, ihr glaubt nicht wie sehr mich das hier gerade aufbaut!!! Ich soll am 19.02. nach Erlangen (von Schleswig – Holstein). Mein Tumor war leider bösartig und ich soll nun nocheinmal operiert werden um das umliegende Gewebe zu untersuchen. So positive Bewertungen zu lesen ist gerade ein Segen. Danke!

  5. Liebe Beate,

    auch ich werde im Klinikum Großhadern operiert, ich bin total froh das es bei dir so gut gelaufen ist. War dein Tumor in der Ohrspeicheldrüse oder am oberflächlichen Teil der Ohrspeicheldrüse? Dürfte ich erfahren von wem du operiert worden bist?
    Herzliche Grüße
    Tamara

    1. Liebe Tamara,
      laut Bericht des Radiologen lag die „Raumforderung“ innerhalb der Ohrspeicheldrüse. Operiert hat Oberarzt Dr. Schrötzlmair.
      Das Team auf der HNO-Station war superlieb, wofür ich sehr dankbar war.
      Ich drücke dir die Daumen.
      Herzliche Grüße
      Beate

  6. Liebe Beate!
    Durch Zufall bin ich auf Deinen Meditations-Blog gestoßen.
    Und mußte erfahren, daß Du an einem Parotistumor erkrankt warst.
    Große Erleichterung zu lesen, daß er sich als gutartig erwies.
    Mögest Du fürderhin von dergleichen Übeln verschont bleiben!
    R.

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